Das Neubauprojekt Pfadihus oberarth

Auf einen Blick

Beim nigelnagelneuen Schul- und Sportzentrum «Stegweidli» in Oberarth ist ein weiterer Mehrwert für die ganze Gemeinde Arth entstanden: Das neue «Pfadihus Oberarth»!

Es ist ein attraktives Zentrum für die Pfadi Arth-Goldau. Die Pfadibewegung ist seit hundert Jahren in der Gemeinde Arth aktiv. Als moderne Gruppenunterkunft mit 60 Schlafplätzen steht das neue Haus aber auch allen anderen Vereinen und Organisationen zur Verfügung. Sie können es für Anlässe, besonders für Schul-, Sport- und Jugendlager mieten. In Kombination mit den neuen Sportanlagen von Gemeinde und Bezirk ergeben sich tolle Möglichkeiten für Jung und Alt!
Das Bauprojekt wurde zwischen 2020 und 2022 durch die Stiftung «Pfadiheim Arth-Goldau» realisiert. 


Wie sah der Fahrplan aus?

- Standortsuche:  2015-2019

 - Standort festlegen:  2019

- Planung Baute:  2019-2020

- Baubewilligung:  2020

- Finanzierungsaktionen: 2020-2023

- 1. Etappe Materialraum: 2020

- 2. Etappe Pfadihus:  2021-2022

- Bezug Pfadihus: 2022


Warum wurde das Projekt in zwei Etappen realisiert?

Die Realisierung des Schul- und Sportzentrums «Stegweidli» in Oberarth durch den Bezirk Schwyz und die Gemeinde Arth ging seit Herbst 2019 zügig voran.

In einem ersten Schritt konnte unter dem erhöhten Parkdeck des Bezirks ein Materialraum für das «Pfadihus Oberarth» realisiert werden. Die Nutzung (oben Parkfelder und unten Materialraum) ist für beide Seiten eine optimale Lösung. Eine Unterkellerung des neuen «Pfadihus Oberarth» war aus hydrologischen und finanziellen Gründen nicht möglich; eine Nutzung des Unterbaus des Parkdecks war deshalb die ideale Lösung.
In einem zweiten Schritt wurde das eigentliche «Pfadihus Oberarth» angepackt. 

Warum ein neues «Pfadihus»?

Seit 1975 steht in der Mühlefluo in Oberarth das «alte» Pfadiheim der Pfadi Arth-Goldau. In den vergangenen 45 Jahren hat sich dort das Umfeld total verändert: Wo früher nur Wald und Wiesen waren, befindet sich heute ein dicht bebautes Wohnquartier; das Pfadiheim mittendrin. Es fehlten Freiflächen zum Spielen und die Nutzung des «alten» Pfadiheims muss aus Rücksicht auf die berechtigten Bedürfnisse der Nachbarschaft immer stärker eingeschränkt werden. Eine notwendige Renovation des «alten» Heimes, das baulich auf einer ehemaligen Holzbaracke basiert, ist bei diesen Nutzungskonflikten nicht nachhaltig und nicht vertretbar. Das heutige Gebäude entspricht auch in keiner Weise den heutigen Anforderungen an ein behinderungsgerechtes öffentliches Gebäude. 

Pfadiheim Mühlefluo Oberarth 1975:

Noch ganz allein

Pfadiheim Mühlefluo heute:

Umgeben von einem verdichteten Wohnquartier